Freitag, 30. Juli 2010

Bambushuette auf Don Khon

Sabai dii!

Wir sind mit einem kleinen Boot, ca. 30 km auf dem Mekong (sehr idyllisch) von unserem letzten Standort zur kleinen Insel Don Khon gebracht worden - sehr empfehlenswerter Transfer, gleich teuer wie die Landvariante, nur hat man eine schöne, 1 1/2-stündige Bootsfahrt dabei.
Hier residieren wir in einem kleinen Holz-Bambusbungalow mit kleiner Terrasse und Haengematte und Blick auf den Mekong (Kampheng Guesthouse, relativ nahe der Brücke). Wir lassen uns das abendliche Bier und den wirklich guten Lao Lao, typischer Laos-Schnaps, der auch der Verdauung auf die Spruenge hilft, schmecken. Gestern laengere Wanderung um die Insel (bis zur Südspitze), bei der wir Wasserfaelle gesehen haben, leider jedoch keine Delfine, die es hier gibt. Am Abend laotische Spezialitaet, Fisch mit Gemuese, die ob der der Schaerfe unsere Geschmacksknospen ziemlich in Mitleidenschaft zog - trotzdem gut.
Heute eine kuerzere Runde, bei der wir eine Haengebruecke ueberquerten und Leuten bei der taeglichen Arbeit und Handwerk zusehen konnten. Danach Umrundung der Nachbarinsel Don Det, morgen dann Weiterreise wieder zurueck nach Kambodscha. Unsere Hautfarbe gleicht sich schon der der Einheimischen an.

laakon!

Mittwoch, 28. Juli 2010

Inselwelt am Mekong

Vor unserem Kurzbericht moechten wir klarstellen, dass es hier nichts zum Abmagern gibt, ganz im Gegenteil haben wir noch nichts gegessen, das uns nicht ausgezeichnet geschmeckt haette - Reis, Nudeln, Gemuese, Suppen, etwas Huehnerfleisch und Fisch..... Beide haben wir aber schon duenn gepfiffen, was unsere Vorhaben aber nicht beeintraechtigt hat.
Am Montag fuhren wir mit dem Bus weiter nach Pakse und von dort zu den 4.000 Inseln des Mekong. Auf einer der ruhigsten, Don Khong, haben wir uns in einem sehr schoenen Zimmer einquartiert - Souksan Hotel (mehrere schöne Gebäude mit unterschiedlichsten Zimmern). Am naechsten Morgen waren wir um 6 Uhr am lokalen Markt und anschliessend brachen wir zu einer Radtour auf. Auf zwei klapprigen Gaeulen strampelten wir drei Inseln ab (mit Uebersetzen auf Minifaehren - Andi frisch rasiert) und konnten hautnah das Leben in den Doerfern und auf den Feldern miterleben. Susi musste sogar beim Setzen eines Reisfeldes mithelfen - so gross war der Personalmangel. Ein kurzer Schauer veranlasste uns erstmals die Regenpellerinen auszupacken.
Heute haben wir uns Mopeds ausgeborgt und wieder ein Problem - schon nach wenigen Kilometern stottert Andis Geraet und wir muessen umdrehen und erhalten dafuer eine 100ccm-Maschine. Zuerst fuhren wir bei bruetender Hitze (trotz Fahrtwindkuehlung) zum beruehmtesten Wasserfall Suedostasiens - dem Khone Phapheng, der zwar nur 20 Meter hoch ist, aber Hunderte Meter breit.
Danach zurueck auf unsere Insel, die wir komplett umrunden. Susi faehrt mir hinten drauf, weil ihre Vorderbremse nicht funktioniert, und verbiegt den Fussrasten, der nur mit Gewalt (Hintreten) wieder in die ungefaehre Stellung zu bringen ist. Kein Regen - ein toller Tag. Viele schoene Bilder: Reisfelder, Wasserbueffel, Wats, Wasserfall, usw. Nur der Sonnenuntergang am Mekong fehlt uns noch. Heute waren die Wolken Spielverderber.
Die wenigen Regenguesse haben uns ueberhaupt noch nicht bei unseren Unternehmungen gestoert.
Auch mit Moskitos und Gelsen gab es bisher kein Problem - an einem Abend auf unserer Terrasse zu Hause waeren es ungleich mehr.

Sonntag, 25. Juli 2010

Ankunft in Laos - tolle Tage in Tadlo

Sabai dii!

Am Donnerstag ging es mit dem Bus 10 Stunden inkl. einmal Umsteigen nach Stung Treng in Grenznaehe zu Laos. Der erste Bus hatte ein defektes Getriebe und war als rollende Rakete unterwegs. Zum Glueck hatte er eine laute Hupe, um die anderen zu warnen, und von der er alle 10 Sekunden Gebrauch machte. Beim zweiten Bus musste der Reifen gewechselt werden. In Stung Treng hatten wir das bisher grindigste Quartier, Details wenn gewuenscht zu Hause. Bustickets gecheckt fuer Laos, wollten dann am Freitag noch Geld abheben, doch der einzige Bankomat mit VISA spuckte kein Geld aus! Kein guter Anfang von unserem 20. Hochzeitstag. Unser Busbegleiter borgte uns gegen eine 20%ige Gebuehr Geld. Auch dieser Bus hatte einen Reifenplatzer waehrend der Fahrt. Wir gingen ueber die Grenze, wo es seit dem Frühjahr 2010 ein Visa-on-arrival gibt, man braucht es also nicht im Vorhinein über die Botschaft checken - völlig problemlos - Foto nicht vergessen!). Danach mussten wir unsere Route ändern, da es in nur in Pakse, 120 km entfernt, einen Geldautomaten gibt. Bei einer Pause assen wir eine typische laotische Speise – getrocknete Fleischsstreifen werden mit einem Pruegel weich gedroschen, kurz auf den Rost gelegt. Dazu isst man Klebereis mit Sauce.

Nach erfolgreicher Geldtransaktion erreichten wir noch am selben Tag einen alten, klapprigen Bus nach Tadlo, wo wir im Paradies landeten: Zimmer mit Balkon, Blick auf Wasserfall, am Abend koestliches Essen und Bier auf der Terrasse. Wir logierten um 9 Dollar im Sipaseuth Guesthose. 3 Naechte sind wir hier, relativ wenige Touristen, optimal! Wanderung vorbei an zwei Wasserfaellen, weiter zu einem Dorf der Nge-Ureinwohnern, wo wir viele Goodies los wurden, besonders Zahnbuersten waren begehrt!

Baden im Fluss beim Wasserfall, Action, weil zwei Touristen in der Flussstroemung baden gehen wollen und mitgerissen werden. Rettung erhalten sie durch die kleinen, einheimischen Buben, die Erwachsenen rundherum waren ratlos.

Heute Elefantenritt bei der Tad Lo -Lodge, doch wir kamen nicht weit, denn es gab schon wieder eine Panne mit unserem Transportmittel. Die Elefantendame hatte sich was eingetreten und wir mussten daher auf einen anderen umsteigen.

Dann Wanderung zum hoechsten Wasserfall, der zur Zeit fast staubtrocken ist. Drei kleine Jungs zeigen uns den Weg, den man alleine kaum finden dürfte und wir baden mit ihnen in einem kleinen Tümpel. Wir schenken ihnen Seifen, womit sie grosse Freude hatten, und Kapperln.

Wir koennen uns aufgrund der Internetpreise nur kurz fassen, obwohl wir auf eure Kommentare gerne antworten wuerden. Aber wir lesen sie mit Genuss!

Mittwoch, 21. Juli 2010

Angkor Wat und weitere Erlebnisse

Hallo ihr Lieben zu Hause,

es freut uns, dass uns doch einige von euch mit Interesse begleiten. Wir haben euch die letzten Tage leider ein wenig auf die Folter spannen muessen, weil in unserem Guesthouse das Internet entweder besetzt war oder nicht ging, zu einem anderen Internet Cafe sind wir nicht gekommen, weil unsere letzten beiden Tage so ausgefuellt waren.
Am Sonntag sind wir nach 6-stuendiger Fahrt mit dem Bus nach Siem Reap, wo wir von Kimthet (unser Fuehrer fuer die naechsten beiden Tage) und seinem Bruder Kimtheng (unser Tuk-Tuk-Fahrer) abgeholt und nach unserem Wunsch in ein nicht zu luxurioeses Quartier gebracht wurden. Aber es ist sauber, in einer recht ruhigen Gegend und nur ca. 8 Minuten vom Zentrum entfernt (#10 Guesthouse). Eine Bekannte hat Kimthet vor 6 Jahren hier kennengelernt und ist seither immer in Verbindung mit ihm, und als sie hoerte, dass wir hierher fahren, hat sie uns gebeten, Kimthet von ihr etwas mitzubringen. Wir wurden daher von ihm voller Freude in Empfang genommen und begleitet. Gleich am Montag Morgen wurden wir mit dem Tuk-Tuk abgeholt und nach dem Besuch einer kleinen Tempelanlage, fuehrte er uns in eine Community, Trainigscenter fuer sehr arme Kinder, die hier die Moeglichkeit haben zu arbeiten (Lederstanzbilder, Steine meisseln) zu wohnen und in die Schule zu gehen, was sie nach 8 Stunden Arbeit noch gerne tun. Dann ging es weiter (die letzten 8 km auf dem Moped, weil der See zur Zeit sehr wenig Wasser hat und dieser Weg fuer ein Tuk-Tuk zu schlecht ist) nach Kampong Phlug, ein aermliches Fischerdorf, wo alle Huetten auf 8 m hohen Stelzen stehen. Dort stiegen wir in ein Boot und fuhren hinaus auf den Tonle Sap See zu einem schwimmenden Dorf und machten Halt bei einer Familie. Die mitgebrachten Luftballone machen den Kindern viel Freude. IMG_0673.jpgWieder zurueck zeigte uns Kimthet die Seidenfabrik, in der er 6 Tage die Woche arbeitet. Danach fuhr er mit uns zur Schule, die er mit einem Freund gebaut hat, weil er dort unentgeltlich Englisch Unterricht gibt. Er teilte Andi gleich ein, eine Stunde Unterricht zu
DSC05074.jpg
uebernehmen. Als dann ein 1 1/2 stuendiger Wolkenbruch losging, musste Kimthet weitermachen, weil man bei dem Geprassel auf das Wellblechdach nichts mehr hoeren konnte. Zu guter Letzt waren wir dann noch bei ihm zu Hause zum Essen eingeladen.
Tags darauf ging es gleich in der Frueh nach Angkor Wat, wo uns Kimthet abseits des Touristenstroms fuehrte, interessante Details erzaehlte und uns zu den besten Fotoplaetzen brachte. DSC05132.jpgGegen Abend fuhren wir zum Berg Phnom Krom, auf deren Spitze auch ein kleiner Tempel steht und von dem aus wir den Sonnenuntergang geniessen wollten, der aber dann ein wenig zu wolkig ausfiel, dafuer hoerte wir viele interessante Dinge aus ihrem Leben und wir hatten eine Menge Spass.
IMG_0876.jpg
Kimtheng schleppte sogar eine Kuehltasche mit Wasser, Bier und eine Portion marinierter Innereien mit hinauf. Ich glaube, ich habe die Roehren einer Lunge gegessen, Bernhard ist bestimmt stolz auf uns. Kimthet hat bei einem Lotusbluetenfeld angehalten und uns diese gezeigt und auch, wie man ihre Fruechte isst. Am Abend haben uns die beiden zu einem kambodschanischen Lokal gebracht, wo wir eine typische Speise dieses Landes gegessen haben, auch zu normalen Preisen, denn ohne die beiden zahlen wir ueberall den Touristentarif. Es ist so aehnlich wie unser Fondue, nur dass alle Zutaten auf einmal in einen Topf geworfen werden, und man diese dann zusammen mit Nudeln oder Reis isst. Diesmal haben wir Hirn gegessen, die Kruschpeln, Flaxn und Schwadln haben wir alle Kimtheng gegeben, der eine mords Freud hatte, die besten Stuecke zu bekommen und obwohl er der Fahrer war, hat er das meiste Bier und den meisten Reiswein von uns getrunken. Kimthet hat uns zum Abschied so viele Geschenke fuer uns und Linde mitgegeben, dass wir nun die groesste Muehe haben, sie in unseren Rucksaecken zu verstauen. Fuer unsere lieben Verwandten koennen wir leider nur mehr ganz kleine und leichte Dinge mitnehmen, wenn ueberhaupt.
Heute haben wir uns ein Fahrrad gemietet und sind noch einmal eine grosse Runde in Angkor Wat gefahren, wo wir ein ganze Affenkolonie beobachten konnten. Wie immer hatte ich Glueck mit meinem Rad, die Kette ist nur 5 x herausgefallen. Wenn wir nicht den Leatherman mitgehabt haetten, waere es ziemlich bloed gewesen. Die Kette war uebrigens staubtrocken, das hatte den Vorteil, dass man beim wieder Hineinmontieren keine oeligen, sondern nur rostige Finger bekommen hat.
Am Nachmittag, wo ich mir bei einer kurzen Rast einen Maiskolben gekauft habe, ist ploetzlich ein klitzekleiner Junge neben mir gestanden und machte "bitte bitte, ham ham". Und obwohl ich seit dem Fruehstueck noch nichts gegessen habe, hat es mir gleich nicht mehr geschmeckt und habe ihm den Kolben gegeben, auf die selbe Weise ist Andi unsere letzte Wasserration losgeworden.
Gestern und heute haben wir soviel geschwitzt wie sonst nur in der Sauna und das von 6 Uhr frueh bis zum Niederlegen. Andis Hemd ist zum Auswinden.
So, ich denke der Bericht war ausfuerhlich genug, jetzt gehen wir was essen und dann ab in die Heia, denn morgen geht es schon um 5 Uhr frueh weiter nach Stung Treng, in die Naehe der Grenze zu Laos.

Wer die beiden äußerst netten und ehrlichen Lay-Brüder kontaktieren möchte, hier ihre Adressen und Telefonnummern:
Lay Kimthet (Guide in Angkor Wat, Seidenfarm, etc.): artisanangkor@yahoo.com Tel.-Nr. von Kambodscha anrufend: 012 484427
Lay Kimtheng (Tuk-Tuk-Fahrer): Kimtheng168@yahoo.com 012 381328
Auf jeden Fall grüßen lassen von Andreas und Susanne aus Österreich!

Samstag, 17. Juli 2010

Phnom Penh - eine lebendige Stadt

Nach einer heissen und ueberraschend ruhigen Nacht assen wir zum Fruehstueck leckere Nudelsuppe (wie hier ueblich, wir wollen uns ja anpassen), den Kaffee kann man vergessen, Zitronentee und Orangensaft dazu.

Die warmen Getraenke taten ihr uebriges dazu, dass uns die Schweissperlen in Baechen runtergeronnen sind. Aber mit der Zeit gewoehnt man sich daran.

Anschliessend durch den Hauptstadtverkehr mit einem netten Tuk-Tuk-Fahrer, der uns zuerst ins Tuol Seng Museum, wo in der Zeit der Roten Khmer (1975-1979) 20.000 Leute inhaftiert waren. Die meisten starben dort an der unmenschlichen Behandlung einer kommunistischen Fuehrung, entweder durch die Folter oder durch die Ermordung auf den Killing Fields, wo wir spaeter hinfuhren. Das Herumgehen auf den Massengraebern war schon sehr entrisch. - Einfach unglaublich und sehr an den Holocaust erinnernd.

Danach brachte uns der treue Tuk-Tuk-Fahrer, den wir zwischendurch mit einem Cola belohnten, zum Koeniglichen Palast. Dort verabschiedeten wir uns von ihm und gaben ihm die vereinbarten 15 Dollar (für die ganze Tour).
Viele prunkvolle Gebaeude, besonders im Thronsaal und der Silberpagode (lebensgrosser Buddha aus 90 kg Gold und mit Diamanten besetzt). Waehrenddessen der erste kurze, heftige Regenguss.

Den einen km zurueck gingen wir zu Fuss, um die Moeglichkeit zu nutzen das Leben auf den Strassen ganz nah zu sehen: ganz arme Leute (wirklich arm), Hunderte kleine Familiengeschaefte, Handwerker (die reparieren alles, was mechanisch und elektrisch ist), Mini-Essensstaende (eine Frau kochte nach unserem Geschmack, nicht zu scharf - sehr lecker), Eisblockverkauefer, Fruchtsaftverkaeufer (da holten wir uns Zuckerrohrsaft mit Zitrone im Plastiksackerl und Strohhalm). Bei den Maerkten gab es aber auch noch anderer total leckere Dinge: frittierte Schlangen, Taranteln, Heuschrecken, Froesche und Kaefer - leider hatten wir schon gegessen.....

Wir sind bei unseren Wanderungen durch die kleinen Gassen immer unter Beobachtung der Einheimischen und besonders am einheimischen Zentralmarkt fallen wir schon ein bisschen auf. Alle sind sehr nett, nur den Blickkontakt mit Tuk-Tuk- und Modeptaxifahrern muss man tunlichst verhindern. Trotzdem sind sie nicht wirklich aufdringlich, ein Nein wird schon auch akzeptiert, entweder nach dem 4. Mal oder wenn man es sehr freundlich und bestimmt sagt. - Neuer Rekord auf einem Moped: 5 Personen.

Nun werden wir uns wieder etwas Gutes zum Essen kaufen, ein Bier trinken und morgen den Bus nach Siem Reap nehmen.

Freitag, 16. Juli 2010

Ankunft in Phnom Penh

In aller Kuerze wollen wir allen Interessierten mitteilen, dass wir nach ueber 24 Stunden Anreise, gut in Kambodscha gelandet sind. Mit der Royal Jordanian von Wien nach Amman 3,5 Std., dort 7 Stunden Aufenthalt im Transitbereich bis um 02:30. Nachdem ich Andi nach einer sehr spannenden Kartenspielerei zum "Jordanischen Schnapserkoenig" kueren musste, flogen wir dann 9 Stunden weiter nach Bangkok, von wo es am Abend noch einmal mit einem kurzen Flug (1 Std.) nach Phnom Penh weiter ging. Taxifaher für 9 Dollar vom Flughafen ins Zentrum.
Hier hat es 32 Grad, es ist bereits um 19 Uhr stockfinster und wir haben gerade zu Fuss die Strasse ueberquert, was angesichts der Fahrweise aller Verkehrsteilnehmer ein mutiges Unterfangen war. Mopeds, teilweise mit bis zu 4 Personen beladen, natuerlich unbeleuchtet und ohne Helm, ignorieren alles, fahren einfach kreuz und quer.

Wir sind in dem ganz passablen Capitol Guesthouse untergekommen, von denen drei verschiedene unmittelbar nebeneinander stehen. Man findet also für jeden Geschmack und Preislage ein Zimmer.
Danach gingen wir noch ein bisschen in der Gegend herum und kauften uns zertruemmertes Huhn (inkl. Knochensplitter) mit Reis und Gemuese. Zum Abschluss ein kleines Bierchen (640 ml) auf der Terrasse eines kleinen Restaurants.

Montag, 12. Juli 2010

Vorbereitungen für unsere Reise nach Südostasien


Wir freuen uns schon sehr auf unseren Urlaub in Kambodscha und Laos und auf viele Begegnungen mit anderen Menschen einer uns unbekannten Region und Kultur.
Wir hoffen den Blog einigermaßen pflegen zu können und freuen uns auch auf eure Kommentare.

Wie sieht unsere Reise in der Grobplanung aus und was erwarten wir uns?

Wir haben die knapp 4 Wochen nicht vollständig durchorganisiert, aber eine ungefähre Zeiteinteilung ist natürlich schon notwendig, damit wir uns einigermaßen zurechtfinden. Nach der Ankunft am 16. Juli in Phnom Penh werden wir in der 2-Millionen-Stadt einen Tag verbringen und danach gleich nach Siem Reap fahren. Dort stehen 3 Tage Besichtigung von Angkor Wat und Umgebung auf dem Programm, ein paar weitere werden wir dazu verwenden, um eine Seidenfarm und den Tonle Sap mit den schwimmenden Dörfern zu besichtigen.

Anschließend fahren wir ins Grenzgebiet nach Laos, wollen dort eine Bootsfahrt auf dem Mekong machen und Kambodscha verlassen, um mindestens eine Woche im Süden von Laos zu verbringen. Dort werden wir auf einer der 4000 Inseln im Mekong in einem Bungalow schlafen und die Gegend mit Rad und/oder Moped erkunden. Außerdem möchten wir dort eine Elefantentour machen. Den Rest des Urlaubes lassen wir auf uns zukommen, aber am Ende haben wir voraussichtlich noch 2, 3 Tage in Sihanoukville eingeplant, bevor es dann wieder zurück nach Österreich geht, wo wir hoffentlich gesund und wohlbehalten am 10. August ankommen werden.
Wir haben in unserem Blog auch die Guest Houses angegeben, sowie ein paar Kontaktadressen angegeben. Sollten Sie nach Ihrem Urlaub eine positive Rückmeldung dazu haben, so würden wir uns darüber freuen.