Sonntag, 25. Juli 2010

Ankunft in Laos - tolle Tage in Tadlo

Sabai dii!

Am Donnerstag ging es mit dem Bus 10 Stunden inkl. einmal Umsteigen nach Stung Treng in Grenznaehe zu Laos. Der erste Bus hatte ein defektes Getriebe und war als rollende Rakete unterwegs. Zum Glueck hatte er eine laute Hupe, um die anderen zu warnen, und von der er alle 10 Sekunden Gebrauch machte. Beim zweiten Bus musste der Reifen gewechselt werden. In Stung Treng hatten wir das bisher grindigste Quartier, Details wenn gewuenscht zu Hause. Bustickets gecheckt fuer Laos, wollten dann am Freitag noch Geld abheben, doch der einzige Bankomat mit VISA spuckte kein Geld aus! Kein guter Anfang von unserem 20. Hochzeitstag. Unser Busbegleiter borgte uns gegen eine 20%ige Gebuehr Geld. Auch dieser Bus hatte einen Reifenplatzer waehrend der Fahrt. Wir gingen ueber die Grenze, wo es seit dem Frühjahr 2010 ein Visa-on-arrival gibt, man braucht es also nicht im Vorhinein über die Botschaft checken - völlig problemlos - Foto nicht vergessen!). Danach mussten wir unsere Route ändern, da es in nur in Pakse, 120 km entfernt, einen Geldautomaten gibt. Bei einer Pause assen wir eine typische laotische Speise – getrocknete Fleischsstreifen werden mit einem Pruegel weich gedroschen, kurz auf den Rost gelegt. Dazu isst man Klebereis mit Sauce.

Nach erfolgreicher Geldtransaktion erreichten wir noch am selben Tag einen alten, klapprigen Bus nach Tadlo, wo wir im Paradies landeten: Zimmer mit Balkon, Blick auf Wasserfall, am Abend koestliches Essen und Bier auf der Terrasse. Wir logierten um 9 Dollar im Sipaseuth Guesthose. 3 Naechte sind wir hier, relativ wenige Touristen, optimal! Wanderung vorbei an zwei Wasserfaellen, weiter zu einem Dorf der Nge-Ureinwohnern, wo wir viele Goodies los wurden, besonders Zahnbuersten waren begehrt!

Baden im Fluss beim Wasserfall, Action, weil zwei Touristen in der Flussstroemung baden gehen wollen und mitgerissen werden. Rettung erhalten sie durch die kleinen, einheimischen Buben, die Erwachsenen rundherum waren ratlos.

Heute Elefantenritt bei der Tad Lo -Lodge, doch wir kamen nicht weit, denn es gab schon wieder eine Panne mit unserem Transportmittel. Die Elefantendame hatte sich was eingetreten und wir mussten daher auf einen anderen umsteigen.

Dann Wanderung zum hoechsten Wasserfall, der zur Zeit fast staubtrocken ist. Drei kleine Jungs zeigen uns den Weg, den man alleine kaum finden dürfte und wir baden mit ihnen in einem kleinen Tümpel. Wir schenken ihnen Seifen, womit sie grosse Freude hatten, und Kapperln.

Wir koennen uns aufgrund der Internetpreise nur kurz fassen, obwohl wir auf eure Kommentare gerne antworten wuerden. Aber wir lesen sie mit Genuss!